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Wer darf sich Massagetherapeut*in nennen?

Wer darf sich Massagetherapeut*in nennen? - Berufsbezeichnung ohne staatliche Regulierung – das sollten Sie wissen


Viele Menschen, die sich für eine Ausbildung im Massagebereich interessieren, stellen sich früher oder später die Frage:
„Darf ich mich nach einer Massageausbildung überhaupt Massagetherapeut*in nennen?“

Die kurze Antwort: Ja – aber mit Einschränkungen.

In Deutschland ist die Bezeichnung Massagetherapeut*in keine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung. Das bedeutet, dass grundsätzlich jede Person, die in der Wellness- oder Gesundheitsbranche tätig ist, diesen Begriff verwenden darf – auch ohne staatlich anerkannte Ausbildung oder Zulassung.
 

Was bedeutet das für Sie als Interessent*in einer Massageausbildung?

Da der Begriff nicht geschützt ist, dürfen sich auch Schulungsanbieter frei benennen – ebenso wie die von ihnen angebotenen Ausbildungen. Das hat Vor- und Nachteile:

✅ Vorteil:
Es gibt viele flexible, praxisorientierte Ausbildungsmöglichkeiten – oft mit kurzer Dauer und ohne lange Wartezeiten.

⚠️ Nachteil:
Es existieren keine einheitlichen Standards bezüglich Inhalte, Dauer, Lehrmethoden oder Qualifikationen der Dozent*innen. Dadurch schwankt die Qualität auf dem Markt erheblich.

Massagetherapeutin, Wellnessmasseurin oder Massagepraktiker*in?

In der Praxis hat sich in den letzten Jahren besonders die Bezeichnung Massagetherapeut*in durchgesetzt – vor allem im Bereich der Wellness- und Präventionsmassagen.
Andere Bezeichnungen, die ebenfalls verwendet werden, sind:

  • Wellnessmasseur*in

  • Massagepraktiker*in oder Massage Practitioner

  • Massage-Bodyworker

  • Diplom-Masseur*in (nicht staatlich anerkannt, sondern von privaten Instituten vergeben)
     

Trotz der unterschiedlichen Begriffe geht es in den meisten Fällen um ähnliche Inhalte: Massagetechniken für das Wohlbefinden, zur Entspannung und zur nicht-medizinischen Anwendung.
 

Was bedeutet das konkret für Ihre Ausbildung?

Da es keine gesetzliche Regelung für den Beruf des Massagetherapeuten gibt, kann jeder Anbieter die Inhalte, Dauer und Preise seiner Massageausbildung selbst festlegen. Die Spannweite reicht dabei von Wochenendkursen über mehrmonatige Intensivkurse bis hin zu modularen Fortbildungen.
 

Unser Tipp von der Day Spa Akademie:

Wenn Sie eine Ausbildung zum/zur Massagetherapeutin planen, **informieren Sie sich genau über die Inhalte, Dozentinnen und Schwerpunkte der Schulung**. Lassen Sie sich nicht nur vom Preis oder schönen Begriffen leiten.
 

📞 Führen Sie unbedingt ein persönliches Gespräch mit dem Anbieter. So bekommen Sie ein Gefühl für die Qualität der Ausbildung und können Ihre Fragen direkt klären:

  • Welche Massagetechniken werden unterrichtet?

  • Worin unterscheidet sich die Ausbildung von anderen Anbietern?

  • Welche Erfahrung und Qualifikation haben die Dozent*innen?

  • Gibt es Referenzen oder Teilnehmerstimmen?

  • Kann ich vorab eine Behandlung beim Anbieter buchen, um die Qualität selbst zu erleben?

 

Der Beruf des/der Massagetherapeut*in ist in Deutschland nicht geschützt – das bringt Chancen und Verantwortung mit sich. Wenn Sie seriös und erfolgreich in der Massagebranche arbeiten möchten, ist die Wahl einer fundierten, praxisnahen und qualitativ hochwertigen Ausbildung der entscheidende Schritt.
 

👉 Die Day Spa Akademie in Bonn bietet Ihnen genau das: Persönliche Betreuung, erfahrene Ausbilder*innen, moderne Inhalte und individuelle Förderung – für Ihren erfolgreichen Einstieg in die Wellness- und Massagewelt.


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