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Massagedauer

Was macht ein*e Massagetherapeut*in?

Was macht ein Massagetherapeut*in?


Einblick in den Berufsalltag
 

Viele Menschen stellen sich unter dem Beruf Massagetherapeut*in hauptsächlich das Durchführen von Massagen vor. Doch der Arbeitsalltag ist vielseitiger, als man zunächst denkt.

Wer in der Wellnessbranche als Massagetherapeut*in tätig ist – ob angestellt, freiberuflich oder selbstständig – übernimmt meist weit mehr Aufgaben als nur das Massieren selbst.
 

Klassische Aufgaben eines Massagetherapeuten:
 

Massagebehandlungen durchführen
Natürlich steht die Massagebehandlung selbst im Mittelpunkt. Ob klassische Wellnessmassage, Lymphdrainage, Maderotherapie oder Fußreflexzonenmassage – die Vielfalt der Techniken ist groß. Je nach Ausbildung und Spezialisierung kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz, immer angepasst an die Bedürfnisse der Kund*innen.
 

Beratung der Kund*innen
Vor der Massage sollte ein kurzes Beratungsgespräch stattfinden. Hier klären Sie, welche Beschwerden oder Wünsche vorliegen, welche Behandlungen sinnvoll sind und welche Kontraindikationen bestehen könnten. Auch Empfehlungen zur Frequenz der Anwendungen oder zu passenden Pflegeprodukten gehören oft dazu.
 

Vor- und Nachbereitung des Massageraums
Ein hygienischer, angenehmer Raum ist die Grundlage jeder professionellen Massage. Deshalb gehört auch das Reinigen der Liege, das Wechseln der Handtücher, Desinfizieren von Flächen sowie das Überprüfen der Raumtemperatur und Beleuchtung zu den Aufgaben eines Massagetherapeuten.
 

Kontrolle der Produktvorräte
Ob Massageöle, Desinfektionsmittel oder frische Tücher – die Materialien müssen regelmäßig kontrolliert und nachbestellt werden. Gerade bei selbstständiger Tätigkeit gehört auch die Einkaufsplanung zum Alltag.
 

Kassenabrechnung und Kund*innenkommunikation
In vielen Fällen führen Massagetherapeut*innen auch selbstständig die Zahlungsabwicklung durch – sei es in bar oder über Kartenzahlung. Dazu gehört oft auch die Terminverwaltung oder Kommunikation über WhatsApp, Telefon oder E-Mail.
 

Rezeptionstätigkeiten (je nach Arbeitsumfeld)
In kleineren Spas oder Studios übernehmen Massagetherapeutinnen oft auch Aufgaben an der Rezeption, wie die **Begrüßung von Kundinnen**, das Buchen von Folgeterminen, das Beraten zu Produkten oder das Ausstellen von Gutscheinen.

Je nach Arbeitsverhältnis: Die Aufgaben variieren

Die genaue Aufgabenverteilung hängt stark vom Einsatzort ab. Wer z. B. in einem Hotel-Spa arbeitet, übernimmt häufig auch Schichtdienste, Wochenendarbeit und Kundenservice. In selbstständiger Tätigkeit kommen noch Aufgaben wie Buchhaltung, Marketing oder Raumorganisation hinzu.

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Klären Sie mit Ihrem Arbeitgeber oder Kooperationspartner im Vorfeld genau ab, welche Tätigkeiten erwartet werden.
Dazu gehören:

  • Wie viele Massageanwendungen pro Tag sind üblich?

  • Gibt es geregelte Pausenzeiten?

  • Müssen zusätzlich Reinigungs- oder Rezeptionsaufgaben übernommen werden?

  • Gibt es eine schriftliche Aufgabenbeschreibung?


Eine klare Tätigkeitsbeschreibung hilft dabei, Missverständnisse zu vermeiden und sich gut auf den Job vorzubereiten – ob als Berufseinsteiger*in oder erfahrene Fachkraft.


Massagetherapeut*in zu sein bedeutet mehr als nur Massieren. Wer professionell in diesem Beruf arbeiten möchte, sollte bereit sein, auch organisatorische und kommunikative Aufgaben zu übernehmen. Die Vielseitigkeit macht den Beruf spannend – setzt aber auch eine gute Ausbildung und Klarheit über das Arbeitsumfeld voraus.


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